Mittwoch, 23. März 2016

Welches Bike ist eigentlich das "richtige" für mich?

Eine der häufigsten Fragen, die gestellt werden, ist die Frage nach der Art des Moppeds, welches man fahren möchte.

Es sind schon ziemlich viele Faktoren im Spiel, welche für die Entscheidung sorgen, sofern man nicht blauäugig ist...

Zunächst wird die Entscheidung Motorrad zu fahren meist vom eigenen Umfeld geprägt. Freunde, Verwandte, Eltern fahren vielleicht Mopped und führen zum Wunsch, selbst ein Bike zu fahren.
Der Einfluss geht auch oft schon so weit, das die Art des Bikes auch gleich in den Wunsch eingeschlossen wird. Z.B. wer sich in Kreisen von Chopperfahrern bewegt, wird sich also eher eine Harley o.ä. Chopper wünschen.

Ein wichtiger Faktor (besonders bei Frauen) ist natürlich die eigene Körpergröße. Wenn es damit nicht so hoch hergeht, ist eine Enduro mit einer Sitzhöhe zwischen 85 und 95 cm eher nicht geeignet.

Klar, der Hauptfaktor ist ganz sicher der eigene Geschmack. Wenn also schon mal innerlich Einheit darüber herrscht, welche Art einem gefällt, also Chopper, Tourer, Sportler, Crossover, Enduro etc etc, sollte sich dann in dem gewünschten Segment umsehen.

Viele Hersteller haben ein breites Angebot, sprich sind auch fast mit allen Arten vertreten. Die beste Verfahrensweise:

1. Mindestens 3 Moppeds verschiedener Hersteller nach äußerlichem Gefallen auswählen. (Können auch Gebrauchte sein).
2. Alle ausgiebig (am besten eine Stunde) Probefahren, um herauszufinden ob einem das Bike auch liegt
3. Sich in die jeweiligen Foren begeben und dort nach einer Kaufempfehlung und Problemen dieses Bikes nachfragen
4. Wunschbike kaufen und am besten immer einen Freund, welcher sich auskennt, mitnehmen....


Dienstag, 22. März 2016

Solidaritè BRUSSELS

DER MOPPED BLOG STUTTGART ERKLÄRT SICH MIT DER STADT BRÜSSEL UND ALLEN VOM FEIGEN ANSCHLAG BETROFFENEN MENSCHEN SOLIDARISCH

22.03.2016

NUR IN EINER FRIEDLICHEN WELT KÖNNEN WIR LEIDENSCHAFTLICH MOPPED FAHREN

KRIEG; SELBSTMORD UND ANSCHLÄGE BRINGEN NUR TOD UND LEIDEN; SIE LÖSEN NICHT EIN EINZIGES PROBLEM AUF DIESEM PLANETEN

Montag, 21. März 2016

Neulich beim Klamottenkauf (Moppedklamotten)

Boah Leute, erging es euch auch schon so beim Klamottenkauf...?

Neulich haben wir und zu zweit bei einem der "üblichen Verdächtigen" Filialanbieter für Motorrad Klamotten und Zubehör sehen lassen. Unser Interesse lag bei einer neuen Jacke. Nachdem die Rukka nun bald 30 Jahre auf dem Buckel hat, eine Englandreise dieses Jahr ansteht, besteht Bedarf nach einer rubsteren Jacke, die auch die englischen  Regengüsse warm und trocken übersteht.

Die Industrie hat die letzten Jahrzehnte nicht geschlafen. Nachdem Rukka, Stadler, Schöller es Anfang der 90er begonnen hatten, Textilbekleidung für Motorradfahrer für exorbitante Preise auf den Markt zu bringen, versuchten kleine asiatische Hersteller das ganze günstiger zu machen.

Nun, die Qualität der Asiaten war bis über die Jahrtausentwende ziemlich "mau". Die verwendeten Materialen fühlten sich mehr nach Plastiksack an, als nach vertrauenserweckenden Kunststoffen.
Quelle: Louis.de

Das hat sich dann ziemlich geändert. Dennoch Plastiktsackjacken und vollkommen überteuerte Rukkajacken bekommt man auch heute noch, also gilt immer noch Augen auf nicht nur beim Preis und  der Passform, sondern auch beim Material, welches ausgewählt wird.

Wer weiß nun darüber Bescheid? Man sollte meinen die Verkäufer der oben erwähnten Anbieter, sollten es drauf haben. Haben Sie auch. Aber leider nur ein kleiner Teil. Längst nicht alle, die man so trifft.

Der andere Weg ist, das Internet und die Fachzeitschriften genau zu diesem Thema zu studieren. So gerüstet, braucht man den ahnungslosen Verkäufer höchstens nach dem Weg zur Kasse fragen.

Bei unserem oben erwähnten Besuch, wurden wir tatsächlich auch fündig. Einzig die Farbe (schwarz) ist nicht so hipp, alledings das kleinere Übel in Anbetracht der undefienierbaren grauschlammigen Farbe, in der die Jacke noch angeboten wird.

Die junge Verkäuferin versuchte dann auch zweimal den Versuch einer Beratung. Das erste Mal haben wir dankend abgelehnt. Beim zweiten Mal hatten wir die Frage nach einem seltsam angebrachten Platikhaken unter dem ersten Knopf unterhalb des Halsabschlusses. Die Verkäuferin antwortete "Ja, das habe ich schon ein paar mal gesehen; ich weiß aber auch nicht für was das gut ist." (sie lief dann zum Chef um zu fragen).

Boah ey.....Fachwissen geht anders.
Quelle: www.bsyte.com

Gerade bei Artikeln rund um das Motorrad, ist Wissen eine Kombination aus Erlerntem und eigenen Erfahrungen. Ergo sollten eigentlich alle Verkäufer hierzu wenigstens selbst Mopped fahren. Und auch Klamotten immer wieder selbst ausprobieren. Nur so werden sie zu Fachleuten die auch gut beraten können.




Freitag, 11. März 2016

SEASON OPPENING 2016

Alle Jahre wieder, die Rundtour zu den Händlern. Am besten mit dem Bike. Hier nun die Daten für den Raum Stuttgart mit Links zu diversen Händlern. Falls Eurer Lieblingsdealer nicht dabei ist, einfach nachholen per Kommentar.

12.03.2016


19.03.2016





09.04.2016

Kawasaki (Drachenfest) http://www.motoxtreme.de/ 



Moto Guzzi (Termin ohne Gewähr) http://motoguzzi.gerhardmoerk.de/


Suzuki (Webseite offline) SZ Zweiradcenter Stuttgart GmbH 

                                                                                                   Lotterbergstraße 18B, 70499 Stuttgart
 
16.04.2016
 
 
 
 
 
 
 

Dienstag, 8. März 2016

JA WO FAHREN SIE DENN?

Ja, wo fahren sie denn? Ein leicht abgewandeltes Theo Lingen Zitat. (Wer nicht weiß wer das war, googel mal).

Ja um zu wissen wohin die Fahrt geht, ist früher eine Karte von Nöten gewesen. Wir nutzen damals bevorzugt die guten Michelin Karten im Maßstab 1:200.000.  Irgendwann kam dann halt doch mal ein Navi hinzu. Meist noch im Parallel-Betrieb. Doch letztenendes wurde das Navi die primäre Informationsquelle.

Quelle adrider.com

Heute gibt es aus unser Sicht lediglich Geräte von Garmin oder TomTom, welche die spezifischen Eigenheiten beim Motorradfahren einigermaßen beherrschen.

Neulich bei Louis stand einer vor der Wahl. Das TomTom 400 oder das Garmin LM390? Es ist wohl auch ein Stück Gewohnheitsache, aber Menü des TT geht mir zu sehr in die Tiefe. Sprich zu viele Unterpunkte. Da ich das Navi auch während der Fahrt bediene (jajajasollmannich), ist eine flache Struktur von Vorteil. Handschuhbedienung ist Pflicht.

Mit Bosch fing 1989 alles an. Quelle Bosch.de

Beide Hersteller bieten die Planung mit "kurvenreichen Strecken" an. Zumindest für das Garmin kann ich sagen, das klappt prima. Sogar in bekannten Gegenden lotst das Garmin auf Wege, die man nicht kennt.

Weshalb man sich für das größere Navi von Garmin (590) entscheiden soll, ist mir ein Rätsel. Der Bildschirm ist einiges größer, das Gerät noch sackteurer als das kleine 390er. Der vermeintliche Vorteil mehr auf dem Navi zu sehen, ist Kokolores oder anders ausgedrückt: Bringt zu wenig.

Wer eine Tour ohne große Vorplanungen fahren will, weiß meist in welche Richtung es gehen soll. Dafür eine gute Karte mitnehmen, für den Überblick und dann simpel die Ziele in`s Navi hacken.
Den Überblick einer Karte erreichst du nie mit einem noch so großen Monitor.
Bildquelle: Louis.de


Apropos Planung. Wer mal auf die schnelle eine Tour oder auch einen Urlaub planen möchte, dem sei die Seite www.motoplaner.de wärmstens empfohlen. Hier lassen sich ziemlich einfach und selbsterklärend Touren online per Trackpoints setzen, planen. Und die Daten lassen sich auf dem eigenen PC speichern und von dort ziemlich easy aufs Navi spielen.

Bildquelle: Louis.de
TIPP: Die Kartenansichten auf Motoplaner so groß stellen, das die Straßen gut sichtbar sind. Nur so lassen sich die Trackpoints auf der Straße "platzieren". Mir ist es anfangs passiert, das ich in kleiner Ansicht die Points gesetzt habe und prompt mal 10 Meter daneben lag. Folge: Das Navi führt einen dann auch gerne mal auf die Straße nebenan, welche eben 10 Meter von der ursprünglichen gewollten Route verläuft.

www.motoplaner.de
Generell: Auch beim Navi muss man das Hirn einschalten. Das Garmin Zumo LM390 neigt auch gerne mal zu Verspätungen. Der Hinweis aufs nächste abbiegen kommt gerne mal 2 Seks zu spät, da bin ich schon an der Kreuzung vorbeigewienert...Wer es weiß, der gewöhnt sich daran und kann entsprechend aufpassen.

Mich würde interessieren ob hier noch jemand zufrieden unterwegs ist mit Navis von ganz anderen Herstellern? Nutzt jemand Pearl oder Aldi Navis? Erfahrungen?

Montag, 7. März 2016

Der Hype um die Africa Twin

Als letzten Freitag die "Motorrad" erschien und dort ein Vergleichstest zwischen offroad-tauglichen Enduros (Honda Africa Twin 1000, Yamaha Tenere 660, BMW GS800, Triumph Tiger 800 und KTM Adventure 1190R) veröffentlicht wurde, viel uns auf, welcher Hype um die neue Africa Twin derzeit in den Fachmedien herrscht.

Quelle: Motorradonline.de

So schleicht sich das Gefühl ein, dass mangels neuer Moppeds von BMW und der massiven Werbeeinnahmen von Honda durch exzensive Werbung, Honda gepuscht werden soll. Im Übrigen sprechen auch die Testergebnisse in dieser Richtung. Es stellt sich die Frage wie die Tester die Africa Twin bei Offroad Tests Bestwerte bescheinigen konnten. Die Faktenlage spricht in oben erwähntem Test am meisten für die Tenere. Auch mit einem angestaubten Motor, zieht die Yamahe alle Trümpfe ihres Gewichtsvorteils.Naja, der Offroadtest war wohl dann doch mehr ein Fotoshooting als ein ernstzunehmender Test.

Typisch Fachpresse: Da loben sie die Africa Twin über den grünen Klee und was für tolle Farben zu haben sind; Auch uns gefallen die Farben, insbesondere die aufpreispflichtige Honda Race Farben. Kostet knappe 400 mehr. Doch niemand ist bisher aufgefallen, das es sich um einen Aufklebe-Satz handelt, welcher z.T. noch nicht mal mit Klarlack versiegelt ist. Dafür 400 Ocken? Ne, danke Honda.

Afrika Twin Kult? Tja, die alte Africa Twin war damals keine besonders dynamische Maschine. Die Konkurrentin Supertenere von Yamaha war da schon um einiges agliler. Und nur weil sich einige Haudegen mangels Alternativen (bis Anfang des Jahrtausends) nicht von ihrem Honda Hobel trennen konnten, wird diese auch nicht besser.

Was nun? Klaro, wenns Wetter mal angenehmer ist, fassen wir die neue AT aus und dann werden wir sehen und berichten.

Samstag, 5. März 2016

Was darf der neue Kombi kosten?

Ich weiß ja nicht wie es Euch so geht. Aber nach Tante Louis, Onkel Gericke und den Mopped Zeitschriften, sollten wir jedes halbe Jahr neue Kombis, Jacken und Hosen kaufen.Schöner, besser, sicherer und ständig neu.
 Quelle:Auto-Medienportal.net

Die Preise gehen von rund 1800 bis 250 Öre für eine Textilkombi. So lese ich heute von der neuen Rukka Kombi "Energater" welche fast 2 TSD kosten soll. GEHTˋs NOCH?


Ok, uns gehtˋs witschaftlich gut. Aber schau dir die HD Fahrer an, welche auch noch in alten Bellstaff Wachsjacken unterwegs sind. Geht das ? Oder tut es auch die Büse Jacke für 200 Öre oder die besonders günstigen Louis Eigenmarkenjacken für 50 Euro?

Ich glaube, die Jacken im Mittelfeld dürften schon gute Qualität bieten. Tausend Merkmale, siehe tausend Anhängerlein an den Klamotten, haben alle. Klar das Goretex Membranen sind teurer als Sympatex. Ob dies allerdings einen Preisaufschlag von 600 % (auf 250 €) rechtfertigt, darf mehr als bezweifelt werden. 

Nichts für ungut, die Finnen (Rukka) sollen auch leben. Aber bei BMW Klamotten oder sonstigen sackteuren Marken, arbeiten sie auch nicht alles per Hand. Und die sind auch nicht Made in Germany.

Fazit: Augen auf beim Klamottenkauf. Das gesparte Geld lässt sich prima in Sprit für den nächsten Urlaub investieren.




Freitag, 4. März 2016

MOPPED TRANSPORT: Richtig verzurren!


 Ohje, dieser Franzmann(Frau) hat zwar richtig verzurrt, das Mopped blieb auf oder besser gesagt, am Hänger, doch er wohl überhaupt vergessen, das er den Hänger dran hat. Sonst wäre er wohl nicht so flott in die Kurve gefahren...

Neulich auf der Ulmer Motorradmesse hatten wir ein längeres Gespräch mit einem Vertreter eines Herstellers von Zubehör für Befestigungspunkte für Mopped-Anhänger.

Obwohl wir nun schon etliche Male mit dem Hänger und Moppeds oben drauf, unterwegs waren, so haben wir einiges falsch gemacht.

Zunächst zu den Gurten. Wir haben zum Teil Baumarktgurte, zum Teil Profigurte bisher genutzt. Und davon reichlich. So ähnlich wie unten auf dem Bild zu sehen, spannten wir auch unsere Moppeds bisher ab. Mit jede Menge Gurten.

Fehler 1: Die Baumarktgurte haben alle keine Transportzulassung. Erkennbar an diesem blauen (oder auch andersfarbigen) Fähnchem am Gurt. Über die Angaben der Belastbarkeit hinaus, ist die Angabe des Herstellmonates und Jahres wichtig. Warum?

Nun im Falle eins Unfalls mit angehängtem Trailer (egal wer der Verursacher war) wird von Behörden und Versicherungen genau darauf geachtet, ob die Gurte das Fähnchen tragen UND ob sie nicht schon abgelaufen sind. (Nutzzeit nur 2 Jahre!)

Man kennt ja mittlwerweile die deutsche Bürokratie und die Drückeberger von Versicherungen. Natürlich tauschen wir die Gurte nicht alle zwei Jahre aus. Wir sind nicht Krösus. Aber im worstcase ist es notwendig, wenigstens einen zugelassenen Gurt verwendet zu haben. Ich denke vor Gericht lässt sich gut beweisen und argumentieren, das die Gurte nicht wie im Transportgewerbe (daher kommen die Vorschriften) täglich im Einsatz sind, sondern eben nur ein paar Male im Jahr.

Fehler 2: Die Art und Weise wie abgespannt wird. Auch wir waren der Meinung, je mehr Punkte abgespannt werden, desto besser hält die ganze Schose...

Leider falsch. Warum?

Wenn man genauer darüber nachdenkt, dann kommt man selbst darauf. Man braucht zwei Gurte vorne, welche möglichst kurz nach unten vor das Vorderrad (Gabelbrücke) bzw hinter das Hintergrad (Fußrastenbügel o.ä.) abgespannt werden. Sprich im ganzen vier Gurte.

Wenn ich nun noch weitere Gurte zum Einsatz bringe, hebe ich zum Teil die Kraft der abgespannten Gurte (vorne und hinten) wieder auf. Insbesondere im Fahrbetrieb des Hängers; diese haben eigentlich nie eine super Strassenlage und Superfedern. Sprich, die Fuhre hoppelt und schwingt. D.h. die wenigen mm welche sich die Moppeds hinten bewegen, reichen um die zusätzlichen Gurte unter Zug zu bringen. Das wiederrum zerrt auch nach vorne und hinten und kann im Extermfall enorme Kräfte zum wirken bringen, welche ganz und gar nicht erwünscht sind.

Richtig:
- Mopped zu zweit auf Hänger schieben (stabile Auffahrtschiene nutzen)
- Vorderrad am besten in eine Wippe schieben. Hält bombenfest, auch wenn sie nicht verschraubt ist
- Mopped verzurren: 4 Gurte (2 vorne und 2 hinten) wie oben beschrieben anbringen und richtig fest ratschen bis Mopped in die Federn geht.
- Kontrolle: Am Hänger kräftig wackeln. Man sieht schnell wenn ein Gurt zu lasch ist oder durchhängt.

So gehts. Gute Fahrt!
(Hey, ich kann natürlich keine Haftung für meine Tipps übernehmen; Nicht das so ein Spinner meint, er müsse sich darauf berufen, klaro?!)






Donnerstag, 3. März 2016

MACHS NIE OHNE


Quelle Motorroller-Info.de
In den letzten Jahren fällt es immer öfter auf.

Viele Moppedfahrer ist es im Sommer offenbar zu lästig Handschuhe zu tragen. Dabei scheint es egal zu sein, ob nur kurz zur Eisdiele oder auch mal eine Sonntagstour. Viele fahren ohne.

Links auf den Bildern scheint es eher harmlos auszusehen; Dem ist mitnichten so. Solche Schürfverletzungen schmerzen "tierisch".

Also, wenn die Sonne so richtig brennt, schwitzt man in Handschuhen auch eklig.

Dafür gibt es aber Abhilfe in Form von Sommerhandschuhen. Erfreulicherweise bieten immer mehr Hersteller Sommerhandschuhe an.

Wir haben vor Jahren, als es noch keine Sommerhandschuhe in diesem Sinne gab, einfach Endurohandschuhe genutzt. Gerne das hier gezeigte Modell. Die Innenhand ist aus Ziegenleder, unter dem Kunststoffprotektor ist sogenanntes "Mesh" - Material. Das bedeutet eine Kunstfaser mit Lüftungslöchern.

Quelle Louis.de



Freilich, der Handschuh kommt nicht an die Sicherheitswerte eines höherwertigen Handschuhs (siehe 2.Bild) ran. Dennoch hat er bereits zweimal Verletzungen verhindert, das die Hände bei einem typischen Sturz in der Stadt, so wie oben gezeigt aussahen.







Quelle Louis.de
Da die Handschuhe gut belüftet sind, hat man auch nicht das Gefühl einer "Handsauna". Das ganze für nen Zwanni...


Solche Hinweise kommen vielleicht mit einem erhobenen Zeigefinger daher, weshalb solche Artikel auch eigentlich nie in der Fachpresse veröffentlicht werden.

Dennoch finde ich den Hinweis einfach wichtig.

Also grüßt doch zukünftig lieber mit "angezogenen" Fingern

Mittwoch, 2. März 2016

HAST DU ES DRAUF? 45° ?

Schräg..schräger...>45 Grad (Bildquelle: Wikipedia Schräglagentraining)

Man muss es nicht gleich übertreiben. 45 Grad Schräglage sind im täglichen flow eher selten.

Dennoch eine schöne Möglichkeit die Grenzen auszutesten sind Schräglagentrainings, wie sie Anbieter wie ADAC und die Verkehrswacht anbieten.

So manche(r) glaubt nicht wie tief es geht, wie lange die Reifen haften und wenn es auf die Nassfläche geht, wie schnell sie eben nicht mehr haften.



Wer nun nicht gleich ein Mopped mit Ausleger testen möchte, der sollte dann doch mal ein Sicherheitstraining in Betracht ziehen. Selbst wenn du schon 20 Jahre fährst, wetten du lernst auch noch etwas? Wenn nicht, dann machts mit den Kumpels auch so Spaß...

KOSTEN FÜR TRAININGS

Die Trainings kosten je nach Region zwischen 60 und 90 Öre (€)....Ja, s`koscht au ebbes.
Zuviel?

SPARTIPP:
Wenn du kein fauler Sack bist und in einer Firma arbeitest (Selbstständige ausgenommen, Extrawurscht), dann geh mal zu deiner Personalabteilung und frag nach in welcher Berufsgenossenschaft euer Laden angemeldet ist. Und lass dir gleich mal die Mitgliedsnummer nennen. Ggfls hat eure Personalabteilung schon mal Anträge für Sicherheitstrainings gestellt (auch die Autofahrer dürfen mitspielen). Wenn nicht, dann klick dich mal bei deiner BG im Internet rein. Du wirst schon die Infos finden wie du an einen Gutschein zum Sicherheitstraining kommst. Die meisten BG`s sponsoren das nämlich wegen der Prävention der Fahrten zur Arbeit (du fährst doch auch mit dem Mopped zu Arbeit, gell). Das Sponsoring geht von 60 bis 100 Öre. Je nach BG. Ist doch eine feine Sache.
Dein Arbeitgeber zahlt im Übrigen brav jedes Jahr Beiträge für solche Maßnahmen. Geil, oder?

Jetzt brauchst du dich nur noch auf der Internetseite von ADAC und Co anmelden. Eil dich...die Kurse sind schnell ausgebucht. Den Gutschein oder was auch immer von der BG bringst mit zum Training. ..Yo und dann check mal aus ob ausgerechnet DU die 45 Grad schaffst ;-)

PS: Hab gerade gesehen, das der Blödmann auf dem Bild oben keine Handschuhe an hat. Sorry. Hab gerade kein anderes Bild zur Hand.


Dienstag, 1. März 2016

HURRA INSPEKTION NUR ALLE 15.000 KM !


Nur alle 15.000 KM zur Inspektion steht in meinem Wartungsheft meines neuen Moppeds. Klar, die 1000er Inspektion ist auch obligatorisch.
Auch die Fachpresse lobt in den letzten Jahren die neuen Wartungsintervalle.
Allerdings steht im Kleingedruckten auch entweder alle 15 TKM oder einmal im Jahr.....Hmmm mal nachgedacht....
Welcher Otto Normal Fahrer reißt schon mehr als 10.000 KM im Jahr ab? Ich schätze den Durchschnitt eher bei 4.000 bis 5.000 KM im Jahr bei Moppeds über 125cc.
Fazit: Lange Wartungsintervalle sind für die Mehrheit kein Vorteil,  es ist noch genau so wie vor Jahrzehnten. Einmal im Jahr zur Inspektion bei ziemlich hohen Inspektionskosten. Einzig wer nach der Garantie seine Inspektionen selbst durchführen kann, kann den jährlichen Zwangs-Check aufs einmotten im Winter beschränken.